Freitag, 30. Mai 2008

AUSTRALIEN - 3 Maedels + 1 van = Abenteuer und viel viel Spass :-)






Das letzte Foto mit unserem geliebten Blubi, bevor wir uns verabschiedet und es letzendlich den Nachbesitzern uebergeben haben...




Unser letzter Abend in Neuseeland, nach einem huge dinner gabs noch diesen leckeren Schokonachtisch in der choclatboutique....einfach himmlisch!



danach sind wir hoch auf den Mt Victoria, mit diesem schoenen Blick auf die Skyline hat Auckland sich von uns verabschiedet.


nach stundenlangem warten weil der Flug so mega verspaetet war, gings dann doch irgendwann endlich los und wir hoben ab von NZ. Gute drei Stunden spaeter kamen wir in Brisbane/Australien an. Das Wetter war hier definitiv warmer aber ansonsten haben wir immernoch das Gefuehl in Neuseeland zu sein, so grosse Unterschiede sind hier noch nicht zu erkennen...

Am naechsten Tag kam auch Claudi hier an und zusammen machten wir uns einen Tag spaeter daran die Stadt zu erkunden. Buchten eine Citytour, doch mit dem zuhoeren haben wir es immer noch nicht so, waren viel mehr damit beschaefftigt die naechsten Tage zu planen...



Oben auf dem Mt Koo-Tah stiegen wir aus, von hier hatten wir nen schoenen Blick ueber die Stadt und die Sonne schien!



Naechster Stop fuer uns nach Chinatown, wo wir erstmal Mittagessen gingen.





Noch am selben Abend haben wir unsern neuen Vermieter kennen gelernt...naja eher ein Mitglied der Internetorganisation Couch Surfing. Hier kann man Leute finde, bei denen man um sonst ein paar naechte aufm sofa schlafen kann. Liam hat uns freundlich in der Stadt in Empfang genommen und ist dann mit uns zur Wohnung gefahren. Wir haben uns alle drei sofort wohl gefuehlt und als dankeschoen haben wir fuer ihn und Eddy, einer der beiden anderen Mitbewohner, Dinner gekocht.
mit Sack und Pack gings richtung Wohnung
Am Freitag Abend waren wir dann alle zusammen noch in einem Pub um Soccer zu gucken. Hatten ne Menge Spass gemeinsam und durch Couch Surfing kommt man auch viel Besser mit den Einheimischen in Kontakt.
Am Samstag mussten wir dann aber trotzdem mal weiter. Das Abendteuer Campervan wartete auf uns.
So sind wir dann runter richtung Surfers Paradise gefahren. Nach nem kurzen Fotostopp gings dann aber auch gleich weiter, da wir abends noch in Robina ankommen wollten, wo Jeremy (einer der beiden Typen die wir ende Januar uin Queenstown kennen gelernt hatten) wohnt. Mit ihm sind wir dann noch am gleichen Abend auf den 21. Geburtstag seiner Nachbarin gegangen.
Sonntag hat er uns dann mi8t an seinen Lieblingsstrand namens Broad Beach genommen. Dort haben wir dann den Nachmittag in der Sonner verbracht. Die Nacht von Sonntag auf Montag konnten wir dann auch noch dort schlafen.
Montag frueh musste Jeremy dann wieder zur Uni also haben wir uns auch mal wieder hinters Steuer begeben und haben unsern Weg richtung Byron Bay weitergefuehrt.
Auf dem Weg sind wir noch durch den Springbrook Nationalpark gefahren um dort eineige Lookouts zu bewundern und uns die Naturalbridge anzuschaun.
Als wir am Nachmittag in Byron Bay ankamen haben wir uns erstmal an Strand gesetzt. Und wie durch ein Wunder haben wir unsere ersten Delphine in freier Natur gesehen.Sie sind ganz dicht am Strand an uns vorbeigehuepft. Und zum Schluss wurden wir noch mit einem wunderschoenen Sonnenuntergang verwoehnt.
Abends sind wir dann zum japaner essen gegangen. Wir haben uns ne Weile mit den Australiern am Tisch neben uns unterhalten. Irgendwann haben sie einfach Nachtisch fuer uns bestellt. Supper lecker und echt nett!
Sind mit dem Versprechen man sieht sich spaeter in der Bar an der Ecke wieder auseinandergegangen. Mussten schliesslich noch ein Stehplatz fuer die Nacht finden. Das stellte sich aber als recht schwierig da, somit hatten wir letztendlich kein Bock mehr raus zu gehen und haben uns einfach auf unsere Matratze gehaut und haben geschlafen.
Am naechsten Tag wurden wir um 6 von agressivem Getrommel gegen unsere Tuer geweckt. Die Polizei stand davor und hat uns unmissverstaendlich erklaertt, dass wir fuenf Minuten haben um hier zu verschwinden ansonsten wuerde der Spass 150 Dollar kosten. Also sind wir schnell zum Stand geduest und haben dort weiter geschlafen. Gegen 8 hats schon wieder geklopft. Wir dachten lle nur, scheisse nicht schon wieder. Doch diesmal wars einer der Kerle von gestern Abend. Sie hatten uns ne CD gekauft und wollten uns noch ihre Visitenkarte geben, damit wir uns melden koenne wenn wir nach Melbourne kommen, um bei ihnen zu wohnen. Peinlich das wir nicht mehr rausgekommen sind. Naja, trotzdem super nett. Gegen 10 sind wir dann hoch zum Leuchtturm gefahren wo sich auch der oestlichste Punkt Australiens befindet. hier haben wir dann den ganzen Vormittag verbracht und spaeter sogar noch Mittagessen aufm Gaskocher gekocht.
Spaeter sind wir dann wieder runtergefahren, noch kurz am Strand relaxt und dann wieder in dei Stadt wo wir uns nen super leckeres Eis gegoennt haben.
Nach dem wir im Internt waren, Abendbrot gegessen und eingekauft hatten, sind wir noch auf nen Drink in ne Bar gegangen, doch irgendwie waren wir alle nicht so richtig in Partystimmung also sind wir zu einem Campingplatz gefahren, um uns dort in die Baderaeume zu schleichen und zu duschen. Mit dem gewissen, wir werden morgen frueh eh wieder verscheucht haben wir uns euinafch an den Strassenrand gestellt.
Doch wie durch ein wunder wurden wir erst um halb neun vom wecker geweckt. Tagesplan war zum Freizeitpark Sea World zu gehen, was wir auch mit etwas Verspaetung, da wir noch unsere Trips fuer sie naechsten Wochen gebucht haben, getan haben.
Hier sind wir dann nochmal richitg in direkten Kontakt mit unseren geliebten Delphinen gekommen.
Doch auch die anderen Tiere haben uns sehr beeindruckt.
Zum Schluss waren wir dann noch in einer sehr informativen 4D Vorstellung.
Als wir raus kamen, hatte es angefangen zu regnen, also haben wir uns nur noch kurz was zu essen gekauft und haben uns dann wieder richtung Robina gemacht, wo wir die naechste Nacht abermals bei Jeremy bleiben wollten. Haben aber noch einen kurzen Zwischenstopp bei Aldi eingelegt, um Dankeschoen-Mitbringsel fuer Familie Hawkins mitzubringen. Die Mama hat naemlich immer so lecker fuer uns gekocht und all ihre vier Soehne haben sich die ganze Zeit so lieb um uns gekuemmert. Den Abend haben wir dann wieder alle zusammen vorm Fernseher verbracht.
Am naechsten Morgen mussten wir dann auch wieder frueh raus, da wir das Auto schon um 10 in Brisbane wieder abliefern mussten. Vorher sind wir wieder zu Liam gefahren um all unsern Kraempel auszuladen. Haben es sogar einigermassen puenktlich geschafft.
Abschied von unserem geliebten 'Falling Angel'. Nun mussten wir wieder zu Fuss weiter. Da das Wetter sich nicht gebessert hatte, sind wir zurueck zur Wohnung gefahren, wo wir den Rest des Tages totgeschlagen haben. Abends haben wir fuer alle Lasagne gemacht und zum Nachtisch gabs Schokokuchen. Die drei konnten ihr Glueck kaum fassen. Gut das es allen geschmeckt hat!
Das Wetter war am Freitag immer noch recht bescheiden, sodass wir ins Kino gegangen sind und 'What happens in Vegas' angeschaut haben. Ein sehr lustiger Film der unsere Gemueter wieder etwas aufgeheitert hat, da wir eigentlich zum Koala Sanctury wollten aber in stroemendem Regen macht das wohl kein Sinn. Abends sind wir dann noch mit Liam losgezogen, um unsere letzte gemeinsame Nacht in Brisbane zu feiern. Wir hatten ziemlich viel Spass doch um halb 3 mussten wir Liam dann nach Hause bringen, da er etwas tief ins Glas geschaut hatte.
Am Samstag gings fuer uns dann wieder zu zweit weiter. Zum ersten Mal mitm Bus. Von 2 bis um 7 sind wir im Regen von Brisbane nach Rainbow Beach gefahren, um am Ende zu hoeren, dass unsere Tour fuer morgen nach Fraiser Island wegen des Wetters nicht statt findet.
Also haben wir heute (Sonntag) den ganzen Tag gewartet und gehofft, dass es morgen los geht. Es hat zwar den ganzen Tag geregnet, aber so wie es scheint, werden wir morgen fuer zwei Naechte auf die groesse Sandinsel der Welt fahren. Drueckt bitte alle ganz doll die Daumen, dass es nicht die ganze Zeit regnet, da wir Zelten werden und so bald alles durchgeweicht ist, machts wirklich keinen Spass mehr.
Also, hoffen es geht euch allen gut und ihr muesst nicht zu sehr unter der Hitze in Deutschland leiden...koennt uns ruhig etwas rueber senden.

Dienstag, 13. Mai 2008

Kia Ora und Bye Bye Neuseeland!

Wie ihr ja bestimmt inzwischen gelesen habt, hatten wir eine tolle Zeit in Fiji. Hatten nach der ganzen schufterei endlich mal wieder Zeit so richtig zu entspannen. Wir haben nebenbei aber auch viele der super netten freundlichen Einheimischen getroffen und ueber deren Leben erfahren. Ist halt echt mal anders... Ausserdem sind wir vielen fuer uns doch recht fremden Tieren begegnet: tausend bunte Fiscghe, blaue SWeesterne, Schildkroeten, Haien, Kakerlaken (weniger angenehm besonders wenn man sie am 2.Tag im Waschbeutel findet), viele kleine Lizards (wissen grad nicht was der deutsche Name dafuer ist) an den Waenden und millionen von Moskitos die uns so manche Abende in den Wahnsinn getriebenhaben. Dertrip war eine tolle Erfahrung, die wir nie vergessen werden.
das einizige Bild was schon hochgeladen war...haben am Flughafen keine Moeglichkeit euch mehr zu zeigen - aren't we pretty?!

Haben in Auckland nachdem wir aus Fiji zurueck waren zum Glueck auch ziemlich schnell doch noch nen cleaningjob gefunden und haben daher die letzten zwei Wochen im ACB (das Hostel in dem wir schon ganz am Anfang waren, als wir hier angekommen sind) geputzt. Der Autoverkauf wurde noch zu einem langen Kampf...Tag fuer Tag verbrachten wir abwechselnd unsere Zeit aufm carmarket und absolut nichts passierte. Niemand interessierte sich nur im geringsten fuer Autos. Am letzten Freitag hat es dann letzendlich doch noch geklappt und ein komisches amerikanisches Paerchen ist zum Nachbsitzer von Blubi geworden.
Wir waren so unglaublich erleichtert und haben (nach Freudestaenzen auf dem carmarket) dem entsprechend ordentlich gefeiert.
Auckland hat sich gestern Nacht von uns mit einem wunderschoenen Blick ueber die Skyline vom Mt Viktoria aus verabschiedet.


Unsere Zeit in NZ ist jetzt um...kaum zu glauben...es ist schon komisch, dass Land (unsere zweite Heimat) nach so langer Zeit zu verlassen. Schon traurig irgendwie, all die Menschen, all die Erlebnisse und Erfahrungen die wir nun mit diesem Land verbinden hinter sich zu lassen.
Freuen uns aber schon auf neue Abenteuer. Werden sicherlich auch noch ne tolle Zeit in Australien haben.


Heute, also genau 9 Monate nachdem wir Deutschland verlassen haben fliegen wir erstmal nach Brisbane. Wies dadrueben genau weiter geht wissen wir noch net...werden uns auf jeden Fall irgendwie auf den Weg hoch nach Cairns machen.

Jetzt stehen wir geradeauf dem Auckland airport und warten auf unseren Flug, der Stunde um Stunde nach hinten verschoben wird....total nervig....hoffen einfach, dass es bald los geht denn wir wissen nochnichtmal wo wir die naechste Nacht in Brisbane verbringen, deshalb wollen wir eigentlich nicht ganz so spaet dort ankommen. Wenigstens muessen wir dank Essensgutscheinen nicht hungern und versuchen uns unsere letzten Stunden auf neuseelaendischem Boden hier so gut wie moeglich zuvertreiben.

Letzte Gruesse vom anderen Ende der Welt...nun kommen wir der Heimat endlich weider etwas naeher und in 6 Wochen sind wir dann auch schon wieder da, werden uns aber auf jeden Fall noch einige Male aus OZ melden.

Sonntag, 11. Mai 2008

Tag 14 unseres Fiji-Abendteuers

Unser letzter Tag...heute war es dann so weit die Insel zu verlassen- zurueck in kalte NZ. Doch auch das verlief nicht ganz ohne Hindernisse.
Nachdem wieder alles flugzeuggerecht gepackt war, und wir unser letztes leckeres Fruehstueck genossen hatten, fuhren wir zum Airport, wo Anna dann die tolle Feststellung machte, dass sie ihr Handy wohl im Hostel liegen gelassen hat. Es war zum Glueck da und wir hatten gerade noch genug Zeit, mitm Taxi hin und her zu fahren. Das letzte Geld wandelten wir dann noch im Duty Free in Schmuck und Milkaschokolade um (Alkohol hatten wir schon genug in den letzten Tagen, das muss reduziert werden). Dann hiess es endgueltig abschiednehmen von Fiji,dem tollen Wetter und den netten Leuten dort. Ob wir wohl jemals wieder kommen??? ...naja man weiss ja nie.

Das Flugzeug brachte uns dann sicher wieder auf neuseelaendischen Boden.

Tag 13 unsere Fiji-Abendteuers

Abschied nehmen hiess es heute frueh, denn wir fuhren Mittags zurueck auf die Hauptinsel. Waere sicherlich wesentlich schwere gefallen, wenn es nicht aschon den ganzne Tag geregnet haette und die meisten Leute dei wir kennegelernt haben schon abgereist waeren.


nur ein kleiner Einblick in das Dorm mit um die 100 Betten

Kamen wenigstens nochmal in den Genuss des tollen Fruehstucks. Kaum am Hafen angekommen, packte uns die Shoppinglust und da wir ja die letzten Tage sparsam gelebt hatten:-) war unser Pormornai sogar noch recht gut gefuellt. eigentlcih perfekte voraussetztungen, doch mit nem riesigen Rucksack aufm Ruecksack wird man ziemlich schnell muede von staendigen aufheben und zurueckbringen irgendwelcher Sachen, die man gar nicht haben will, die aber an einem haengen bleiben. Fuhren also9 erstmal mit dem naechsten Taxi zum Hostel und von dort gings dann nur mit Geld in der Tasche mitm Bus in die Stadt. War echt ne interessante Sache- son klappriges, offenes Ding, total ueberfuellt von Einheimischen, die uns anstarren alsob wir von nem anderen Planeten kommen. So hollperten wir also durch die mit Schlagloechern uebersehten Strassen von Nadi.


Da es immer noch in stroemen regnete, liefen wir letztendlich barfuss durch die nassen und recht dreckigen Strassen von Laden zu Laden auf Souvenirjagd.

Alles nicht so einfach hier, da jeder Fijianer versuchte, uns zu ueberreden, in seinen Laden zu kommen und am besten gleuich noch ne Runde Kava mitzutrinken. Oh Gott, war das anstrengend. Dazwischen dann immer noch dei Taxifahrer, die einen unbedingt mitnehmen wollen und nicht verstehen, dass man den Bus fuer 70 cent nehmen will.Erschoepft aber gluecklich fielen wir im Hostel auf unsere Betten und gingen nur spaeter noch kurz runter um was zu essen. Nach einem letzten Abschiedscocktail wurden wir von den Muecken ins Bett vertrieben.

Tag 12 unseres Fiji-Abendteuers

Das Fruehstueck ist hier, genau wie das Abendbrot mit dem wir gestern verwoehnt wurden, richtig gut und natuerlich reichlich und geht von pancakes bis Pommes. Da das Wetter heute nach ner regnerisch, stuermischen Nacht eh nicht so umwerfend war, haben wir das Fruehstuecksbuffet in aller Ruhe genossen. Den restlichen Vormittag haben wir dann mit lesen, raetzeln und Tagebuchschreiben am ueberdachten Strandbereich verbracht.



Nachm Mittagessen ist die Sonne dann doch noch rausgekommen, sodass wir den Nachmittag am Strand verbringen konnten.



Nachdem wir noch die Happy-Hour ausgenutzt hatten, gabs auch schon wieder Abendbrot (die Tage rennen hier einfach so dahin). Anschliessend folgte ne Limbo-Kompetition, die wir ganz bescheiden cocktailschluerfender Weise von unseren Plaetzen aus beobachtet haben.


Die Musik war heute Abend irgendwie nicht so der Hammer, sodass wir uns recht frueh mit einen Paar Australiern, die wir schon gestern kennen gelernt hetten, auf deren Privatterrasse gesatezt haben.


Nach nem Strandspaziergang, sind wir dann doch nochmal Bar gegangen, mussten allerdings feststellen, dass diese heute schon vor 12 dicht gemacht hatte. Daher waren wir dann auch schon um 1 im Bett. Hatten aber trotzdem einen schoenen Abend.