Die Nacht selber war dann auch der absolute Horror. Wir haetten nicht gedacht das Isomatten so hart sein koennen aber wir konnten uns am naechsten Morgen kaum noch bewegen. blaue Flecken und Schmerzen ueberall. Ansonsten wars ja ganz nett in unserem Auto, aber eins war uns klar: nicht noch eine Nacht auf den Isomatten, die muessen wir irgendwie wieder loswerden! Wir packten dann all unsere Sachen wieder um (die Isomatten waren leider etwas dreckig und das halbe Auto drueckte sich drin ab, ob man die nochmal wieder umtauschen kann?) Bevor unsre Reise hoch zum cape weitergehen konnte, mussten wir erstmal die ganze Strecke zurueck zur Tankstelle fahren. Wir waren uns ja echt net sicher ob wir das noch schaffen wuerden. War aber zum Glueck kein Problem...Dann mit Benzin imTank gings endlich ganz hoch zum Cape. Dort haben wir erstmal auf dem Parkplatz gefruehstueckt und den unglaublichen Ausblick genossen.
Gut gestaerkt haben wir uns auf den Weg zur Spitze von Neuseeland gemacht, Cape Reinga.
Die letzten Meter haben wir dann auch noch geschafft und es hat sich gelohnt. Wir haben gesehen, wie sich die zwei Ozeane - der Tasman Sea und South Pacific Ocean- vereinigen, die Farben sind schon beeindruckend, schade, dass es auf den Bildern nicht halb so schoen aussieht.
Dies ist die wirkliche Spitze, auf die man aber nicht mehr gehen kann, ein heliger Ort fuer die Maori, denn sie glauben, dass die Wurzeln des Baumes der Zugang in die Unterwelt ist...oder so aehnlich...
Nachdem wir all die Eindruecke lang genug genossen haben, fuhren wir den Schotterweg zurueck und dann in Richtung der grossen Sandduenen. Schon haefitg...auf einmal denkt man man ist in der Wueste gelandet obwohl man noch vor wenigen Minuten von saftigem Gruen umgeben war.
Sanboerden, was hier ueberall angeboten wird, haben wir nicht gemacht, es war einfach zu anstrengend die steilen hohen Duenen mehrmals hochzulaufen...deshalb sind wir dort nur ein bischen rumgewandert und den warmen sand unter den Fuessen genossen. Anschliessend sind wir wieder ins Blubi gestiegen und sind weiter richtung Sueden getuckert. Haben noch nen Abstecher zum Nintey Miles Beach gemacht. Dort haben wir dann erstmal Lunch gegessen. Der Beach wird offiziell als Strasse genutzt, daher preschen taeglich viele Autos, Busse etc. ueber den Strand. Das wollten wir unserm kleinen Blubi aber dann doch nicht antun, also heban wir ihn aufm Parkplatz stehen gelassen und haben uns die Beine ein bissl vertretten...tut uns ja auch nicht schlecht;-).
Weiter ging unsere fahrt in Richtung Kauriwald. ganz ploetzlich waren wir mittendrin, um uns rum nur noch dichter gruener Wald! Wir hieleten am ersten parkplatz an um dort einen der hoechsten Kauribaume zu bewundern. schon unglaublich diese Baumriesen!
Abends kam uns dann noch die spontane Idee unsere Reunion zu feiern. Wir wollten aber absolut nicht mehr zu Fuss gehen, das Auto war allerdings schon Bettfertigumgebaut...egal!
Nach einer entspanten Nacht mit festem Dach ueber dem Kopf, sind wir gemainsam ins Mecca (das Restaurant in dem die beiden arbeiten) gegangen, um ein leckeres Fruehstueck zu geniessen.
Nachmittags waren wir dann gemeinsam in Auckland im Kino. Stephie is rueber nach Auckland ins ACB gezogen, und hat da illegaler weise ne knape Woche gewohnt. Anna ist in Devenport geblieben.
Nun ist Hauke auch hier. Wir haben ihn natuerlich vom Flughafen freudig in Empfang genommen. Wir werden wahrscheinlich (Plaene machen bringt nicht so viel, wie wir schon haeufig festgestellt haben) nun die naechsten eins/zwei Monate zusammen reisen:-)
Gut gestaerkt haben wir uns auf den Weg zur Spitze von Neuseeland gemacht, Cape Reinga.
Die letzten Meter haben wir dann auch noch geschafft und es hat sich gelohnt. Wir haben gesehen, wie sich die zwei Ozeane - der Tasman Sea und South Pacific Ocean- vereinigen, die Farben sind schon beeindruckend, schade, dass es auf den Bildern nicht halb so schoen aussieht.
Dies ist die wirkliche Spitze, auf die man aber nicht mehr gehen kann, ein heliger Ort fuer die Maori, denn sie glauben, dass die Wurzeln des Baumes der Zugang in die Unterwelt ist...oder so aehnlich...
Nachdem wir all die Eindruecke lang genug genossen haben, fuhren wir den Schotterweg zurueck und dann in Richtung der grossen Sandduenen. Schon haefitg...auf einmal denkt man man ist in der Wueste gelandet obwohl man noch vor wenigen Minuten von saftigem Gruen umgeben war.
Sanboerden, was hier ueberall angeboten wird, haben wir nicht gemacht, es war einfach zu anstrengend die steilen hohen Duenen mehrmals hochzulaufen...deshalb sind wir dort nur ein bischen rumgewandert und den warmen sand unter den Fuessen genossen. Anschliessend sind wir wieder ins Blubi gestiegen und sind weiter richtung Sueden getuckert. Haben noch nen Abstecher zum Nintey Miles Beach gemacht. Dort haben wir dann erstmal Lunch gegessen. Der Beach wird offiziell als Strasse genutzt, daher preschen taeglich viele Autos, Busse etc. ueber den Strand. Das wollten wir unserm kleinen Blubi aber dann doch nicht antun, also heban wir ihn aufm Parkplatz stehen gelassen und haben uns die Beine ein bissl vertretten...tut uns ja auch nicht schlecht;-).
Nun mussten wir ueberlegen, in welche Richtung wir weiter fahren wollten. Uns war klar, dass wir auf jeden Fall noch nen Warehouse finden mussten, um ne neue Schlafunterlage zu besorgen, allerdings wussten wir natuerlich nicht genau, welchen Ort wir dafuer ansteuern mussten. Sind einfach mal nach Kaitaia gefahren und wie es der Zufall wollte, war das genau richtig. Wir waren uns ja nicht ganz sicher, ob wir die ollen dinger wirklich noch umtauschen koennen aber ganz nach dem Motto, Fragen kostet ja nichts sind wir reingegangen. Natuerlich hatten wir den Kassenbon auch nicht mehr, aber wer haette es geglaubt, wir konnten uns was neues aussuchen. Nun sind wir stolze besitzer einer bequemen Luftmatraze. Dementsprechend war die naechste Nacht auch entspannt und gemuetlich. Sind nioch ganz bis nach Kohukohu gefahren. Dort sind wir dann, nachdem wir absolut keinen Campingplatz gefunden haben, zu dem Tree House Hostel gefahren, welches uns ohnehin schon mehrmals empfohlen wurde. Natuerlich wollten wir Gled sparren und haben gefragt, ob es moeglich waere, dass wir im Auto schlafen und nur das Bad mit benutzen. Freundlich und hilfsbereit wie die Neuseelaender eben sind, wars kein Problem. Daher haben wir die naechste Nacht fuer 6$ auf nem sicheren Parkplatz mitten im Wald verbracht. Das Hostel ist echt schoen und ein Besuch wert. Trotzdem sind wir am naechsten Tag wieder aufgebrochen, nachdem wir allerdings erstmal nen bissl ausgeschlafen und unser Fruehstueck unter den Baeumen genossen haben.
Als erstes mussten wir dann mit der faehre uebersetzen auf die andere Seite der bucht und fuhren dann eine Strasse lang mit wunderschoenen Blick aufs blaue Meer und weissen Riesenduenen.
Als erstes mussten wir dann mit der faehre uebersetzen auf die andere Seite der bucht und fuhren dann eine Strasse lang mit wunderschoenen Blick aufs blaue Meer und weissen Riesenduenen.
Am naechste Aussichtspunkt machten wir halt um wenigstens zu versuchen diese unglaublichen farben mit der Kammera einzufangen und unseren Schokokuchen zu beenden ;-)....
Weiter ging unsere fahrt in Richtung Kauriwald. ganz ploetzlich waren wir mittendrin, um uns rum nur noch dichter gruener Wald! Wir hieleten am ersten parkplatz an um dort einen der hoechsten Kauribaume zu bewundern. schon unglaublich diese Baumriesen!
Um uns auch mal wieder etwas zu bewegen, nahmen wir vom naechsten Parkplatz aus, die kleine Wanderung zum dicksten und wahrscheinlich aeltesten aller kauribaeume, dem vater des waldes, auf uns. Der reisefuerer hat schon recht, dass neben ihm alle anderen baume wie Streichhoelzer aussehen.
Unterwegs trafen wir noch auf die so genannten vier Schwestern. Wir nahmen auf unserer Weiterfahrt noch einen weiteren Aussichtspunkt mit, bevor wir weiter nach Dargaville fuhren. In diesem Ort waren wir vor 2 1/2 Monaten schon mal gewesen, damals aber nur gefroren. Jetzt wars auch dort schoen warm und wie damals machten wir halt am Fishn chips shop und besuchten danach, wie koennte es auch anders sein, auch hier nochmal das warehouse - man koennte fast meinen wir waeren abhaengig vom billigkaufhaus *g*. Es war dementsprechend spaeter nachmittag als die fahrt weiterging.
Unser Plan war auch eigentlich in einem der naechsten Orte nen Campingplatz anzustauern, die waren aber alle so unverschaemt teuer, so dass wir letzendlich den entschluss fasten doch noch ganz rueber an die Ostkueste zu fahren und uns da was anderes zu suchen. Belohnt wurden wir unterwegs von einem sehr schoenen Sonnenuntergang. Leider fanden wir dort mal wieder den Campingplatz nicht, wollten aber auch nicht noch ewig suchen weil es langsam dunkel wurde. Letzendlich fuhren wir dann zu nem hostel in Mangawhei heads. Die Besitzer waren gerade nicht da also riefen wir sie an, durften dort stehenbleiben und im Auto pennen, sollten aber jeder 10 Dollar zahlen. Uns blieb jetzt eh keine Wahl, bevor es ganz dunkel wurde mussten wir noch das Auto umbauen, darin waren wir inzwischen echt geuebt, das geht jetzt echt schon recht schnell. Wollten uns nicht weiter von den Muecken draussen aergern lassen und legten uns gleich ins "Bett". Mussten nur noch was vor die Fenster haengen, da wir direkt von ner Strassenlaterne geblendet wurden.
Am naechsten Morgen standen wir um 7:00 auf, da uns nachts noch die Idee kam, einfach morgens abzuhaun und 20 Dollar zu sparen. Wir raeumten ohne das Auto zu verlassen (damit niemand hoert wie wir die Tueren schlagen) alles um und krabbelten nach vorne. Einmal zuruecksetzen, letzter Blick durch die Heckscheibe und weg waren wir. Unsere Fahrt fuehrte uns aber erstmal nur in den Ort zu den oeffentlichen Toiletten. nachdem wir uns etwas frisch gemacht hatten ging anna nochmal ums Auto rum und musste feststellen, dass an unserer anhaengerkupplung noch der Muellbeutel hing....wir mussten so lachen, dass hatten wir waehrend unserer coolen Aktion natuerlich ganz vergessen - mein gott wenn wir ueber die highways so weitergefahren waeren. *g* Fuhren dann erstmal kurz zum Strand und machten uns dann auf den Weg richtung Auckland. Wir fruehstueckten auf einem Rastplatz mit schoenem ausblick und entschieden uns letzendlich heute nach devenport zu Wiebe und Anne zu fahren, die wohnen dort naemlich seit neustem in einer WG. Fuhren auf dem Weg fuer unser lunch nochmal an nen Strand und setzten dann von Devenport erstmal mit der Faehre ueber nach Auckland city, wo wir endlich mal wieder umsonst ins Internet konnten.
Es war schon merkwuerdig nach drei Monaten wieder hier zu sein, sich zu erinnern wie man sich am Anfang im kalten Auckland gefuehlt hat.... Trafen spaeter Anne noch und fuhren zurueck nach Devenport wo wir nun endlich deren WG bestaunen durften....die Lage von dem Haus ist echt irre. Blick auf die Harbourbridge und den skytower kann man auch sehen.
Abends kam uns dann noch die spontane Idee unsere Reunion zu feiern. Wir wollten aber absolut nicht mehr zu Fuss gehen, das Auto war allerdings schon Bettfertigumgebaut...egal!
Nach einer entspanten Nacht mit festem Dach ueber dem Kopf, sind wir gemainsam ins Mecca (das Restaurant in dem die beiden arbeiten) gegangen, um ein leckeres Fruehstueck zu geniessen.
Nachmittags waren wir dann gemeinsam in Auckland im Kino. Stephie is rueber nach Auckland ins ACB gezogen, und hat da illegaler weise ne knape Woche gewohnt. Anna ist in Devenport geblieben.
Seit letztem Sonntag wohnene wir jetzt wieder gemeinsam in nem Hostel in Auckland-City. Dort cleanen wir mal wieder fuer freie Unterkunft. Ausserdem haben wir auch noch zwei andere Jobs gefunden:-). Den einen (Kellnern im Restaurant/Bar) haben wir aber schon wieder "gekuendigt". Also arbeiten wir im Moment "nur" in ner Bar/Club...diearbeitszeiten sind aber ewinfach mal suboptimal (am Wochenende bis 5 oder laenger und unter der Woche bis 1). Also leiden wir schon wieder unter kronischem Schlafmangel. Mal schaun, wie wir den auch noch los werden.
Sonntag vor einer Woche waren wir aufm Weihnachtsumzug. War schon komisch...im Sommerkleid da zu stehen und zu versuchen in Weihnachtsstimmung zu kommen.
Sonntag vor einer Woche waren wir aufm Weihnachtsumzug. War schon komisch...im Sommerkleid da zu stehen und zu versuchen in Weihnachtsstimmung zu kommen.
Nun ist Hauke auch hier. Wir haben ihn natuerlich vom Flughafen freudig in Empfang genommen. Wir werden wahrscheinlich (Plaene machen bringt nicht so viel, wie wir schon haeufig festgestellt haben) nun die naechsten eins/zwei Monate zusammen reisen:-)
So weit so gut...versuchen uns wieder regelmaessiger zu melden!
Sonnige Gruesse:-) macht euch einen schoenen ersten Advent